Viele Menschen würden sicher gerne einmal eine Cocktailparty veranstalten, doch wissen sie nicht so recht, wie diese allen gängigen Regeln entspricht und was man beachten muss. Dabei ist das gar nicht so schwer. Die Cocktailparty ist eine reine Stehparty, das heißt, es muss sich niemand dazu veranlasst fühlen, allzu lange zu bleiben. Außerdem eignet sie sich besonders gut, um alle Menschen, denen man noch eine Einladung schuldet, mit einem Mal einzuladen. Je mehr Gäste man einlädt, desto besser für die gelungene Cocktailparty.

Als Zeitfenster sollte man etwa zwei Stunden für die gesamte Cocktailparty rechnen. Dabei sollte diese aber eine nachmittägliche bzw. frühabendliche Veranstaltung bleiben. Vor 17 Uhr 30 startet eine Cocktailparty im Normalfall nicht. Spätestens für 21 Uhr sollte das Ende eingeplant werden – ein idealer Zeitpunkt also, damit die Gäste auch noch zu Abend essen können.

Denn ein großes Buffet gehört keinesfalls auf eine Cocktailparty. Sinn und Zweck der Party ist es, sich zu unterhalten, nicht jedoch sich satt essen zu können. Dabei kann man am besten so genanntes Fingerfood, also Cracker, klein geschnittene belegte Baguettes o. ä. servieren. Alles sollte dabei in mundgerechte Stücke zerteilt werden, sodass die Häppchen mit einem Bissen im Mund verschwinden können. Man rechnet pro Person etwa mit sechs bis acht dieser Häppchen, als kleine Zwischenmahlzeit.

Bei der Cocktailparty gibt es ebenfalls keine festen Regeln für die Gäste. Eine Mindestaufenthaltsdauer von 20 Minuten sollte man allerdings nicht unterschreiten. Jeder Gast kann dabei kommen und gehen, wann er möchte. Auf der Party selbst wechseln dann auch die Gesprächspartner ständig, sodass die Cocktailparty ein idealer Zeitpunkt ist, auch neue Menschen kennen zu lernen und sich mit diesen auszutauschen. Im Business sind diese Partys deshalb besonders beliebt, weil man sich hier leicht ein Netzwerk kompetenter Geschäftspartner aufbauen kann.